Affen im Palast – eine Geschichte für die Lehrkräfte

Die Affenbande ging auf Wanderschaft und kam in einen einsamen Wald. Dort entdeckten sie eine verlassene Stadt und einen Palast.

Einer der Affen wagte sich in den Palast hinein, aber es war sehr still. Plötzlich sah er einen sich schnell bewegenden Geist und lief erschrocken davon.

Er erzählte den anderen Affen von dem fürchterlichen Dämon, dem er begegnet war.

Eine junge Äffin meinte, dass der Dämon vielleicht nur gestört wurde und deshalb so heftig reagiert hat. Sie beschloss, selbst in den Palast zu gehen.

Dort begegnete sie einer Äffin, die sie ruhig betrachtete und sich kaum bewegte.

Nachdem sie ihre friedliche Begegnung mit dem Geist berichtet hatte, sagte eine der älteren Affen, dass es sich wahrscheinlich um den senkrecht stehenden Teich handelte, den die Menschen erschaffen hatten.

Die Affenbande beschloss, weiter zu wandern.

Diese Geschichte könnte für Lehrer und erziehungsberechtigte Personen umschrieben werden als eine Lektion darüber, dass es wichtig ist, sich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen und stattdessen die Dinge selbst zu untersuchen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Es könnte auch als Anregung dienen, die Kinder dazu zu ermutigen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen und sich nicht von Ängsten oder Vorurteilen anderer leiten zu lassen.

Verwirrung und Angst sind natürliche Emotionen, die jeder irgendwann einmal erlebt. Statt sie zu vermeiden oder zu unterdrücken, ist es oft produktiver, versuchen zu verstehen und damit umzugehen. Indem wir unsere Ängste und Verwirrung anerkennen und uns ihnen stellen, können wir oft ein besseres Verständnis von uns selbst und der Welt um uns herum gewinnen und neue Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung finden.

in einfache Sprache: Verwirrung und Angst sind Gefühle, die jeder Mensch manchmal hat. Das ist ganz normal. Statt sie zu vermeiden oder zu unterdrücken, können wir versuchen, sie zu verstehen und damit umzugehen. Wenn wir unsere Ängste und Verwirrung anerkennen und uns ihnen stellen, lernen wir vielleicht mehr über uns selbst und die Welt um uns herum. Das kann uns auch neue Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung bringen.

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